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Münzmeister-Darstellung Mitte des 15. Jahrhunderts |
Anläßlich des Soester-Fehde-Festes im August 2009 habe ich einen Münzer der Zeit ca. 1440-1480 dargestellt Es war interessant und spannend zugleich sich mit dem Arbeitsverfahren des Hammerprägens zu beschäftigen. Kompliziert und Zeitraubend war auch die Beschaffung und Anfertigung zeitgenössischen Werkzeuges und das Nähen der Handwerksgarderobe. An allen Punkten werde ich weiter arbeiten müssen um noch näher an eine authentische Darstellung zu gelangen. |
Hier sehen sie mich als Soester Münzmeister.
Ich lade sie ein mir bei der Arbeit als Münzer zu zu sehen.
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Vorab gönnen wir uns einen Schluck des köstlichen Siedewassers.
Der mittelalterliche Münzer verwendete Siedewasser, um Münzrohlinge, die beim Weichglühen schwarz wurden, wieder weiß zu bekommen. Das Siedewasser entzog das Kupferoxyd der Silberlegierung.
Natürlich ist dieser Holunderlikör kein richtiges Siedewasser, sondern eine Spezialität die schon im Mittelalter gern genossen wurde. Besonders schön kredenzt sich der Likör stilecht in der Replik einer Doppelkonischen Flasche des 14.-16. Jahrhunderts.
Heute schmeckt er pur, kalt im Sekt oder warm im Tee.
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Der weiße Likör besteht aus Holunderblütenextrakt-, der rote zusätzlich noch mit Holunderbeeren und 17 % Alkohol. Die 0,5 Liter Flasche kostet 15 Euro
Eine doppelkonische Flaschenreplik kann ich ihnen für 35 Euro anbieten, alles inclusive MwSt. zuzüglich Versandkosten.
Jetzt aber weiter zu meiner Darstellung auf der „Soester-Fehde-Veranstaltung“ 2009
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Hier stehe ich in der Soester Gräfte an meinem Werktisch. Im Hintergrund die Soester Stadtmauer und mein Rundbogenzelt. |
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Mittelalterliche Marktszene, Pontificale à l´usage de Sens, Paris, 14.Jh.
Handschrift Mitte 14. Jah., der Bischof segnet den Markt von Sens, dieser fand und findet noch Heute anlässlich der Wallfahrt nach Saint Denis statt.
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Lang- und flachschmieden der Zainbleche |
Des Münzers ganzer Stolz: "Die Eisen oder Münzstempel" |
Einsetzen des Münzeisens in das Holz |
Erklärungen fürs Publikum |
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1371-1414 Friedrich III die letzte
unter den Kölner Erzbischöfen
geschlagene Soester Münze,
von mir nachgeschlagen
2009 zur Soester Fehde. |
Die ersten städtischen Münzen von 1480
zu 4 Pfennig, 2 Pfennig, einem Pfennig und einem Heller (oder 1/4 Pfennig)
Von mir anlässlich der Soester Fehde 2009 nachgeprägt.
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Soest prägte die erste städtische Kupfermünze in Westfalen 1559
Ein einseitiger Heller |
Westfalens kleinste Münze |
Mit 0,11g und einem Durchmesser von 6 bis 7 mm stellt diese zierliche Münze die kleinste westfälische Münz- einheit des Mittelalters dar.
Sie ist in der Zeit 1261 - 1274 unter Erzbischof Engelbert II in Soest geprägt. |
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