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Mein Lagerplatz in Dorstadt |
Blick aus dem Fenster des Kreuzganges in den Innenhof zur Kochstelle |
Gemeinsames Abendessen im Kreuzganginnenhof |
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Sonnenaufgang über der Kirchenruine
vom Zelt aus gesehen |
Meine Münzerwerkstatt im Kreuzgang |
Der Münzer beim Geldwechsler |
Münzrohlinge und Prägegerätschaften auf dem Werktisch |
Stempel und Münzen der Lüneburger Blaffert`s
Erste Hälfte 15. Jahrhundert |
Wenn auch einige Besucher meinten ich würde Knöpfe machen,
nein, es sind Lüneburger Blafferts,
die sahen so aus. |
eine gern gesehene Besucherin |
Ein Kunde,
hoffentlich Zahlungskräftig |
Der Meister prüft das Einzelgewicht einiger Münzen |
Na bitte,
das Gewicht der Münze stimmt |
Die letzten Bilder zeigen mich mit Brille. Es gab Brillen für die Nähe, wie nachfolgende Belege zeigen. Mir ist bewusst dass nicht jeder Mann im 15. Jahrhundert eine Brille hatte, darum setze ich sie auch nur für kleinteilige Arbeiten auf. |
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Mittelalterliche Brillen waren nicht zwangläufig immer aus Holz, sondern konnten auch durchaus schon in Metall gefertigt sein. Für eine relativ weite Verbreitung von Metallgestellen sprechen nicht nur der Doppelfund aus einem einzigen Stadtteil Londons, sondern auch weitere schriftliche und bildliche Quellen. Den ersten Hinweis auf Brillen mit Metallgestell gibt ein 1322 verfasstes Inventar. Dort ist eine „mit vergoldetem Silber gefasste Brille“ aufgeführt. Auch für die, 1395 von Claus Sluter geschaffene Kreuzigungsgruppe für das Grabmal Hz. Philippe den Kühnen von Burgund in der Kartause Champemol lieferte Hannequin de Hacht eine vergoldete, kupferne Brille für den Propheten Jeremias.
Für diese beiden Beispiele archäologischer Funde und ihrer Rekonstruktion wurden schon andere Quellengattungen – Bildwerke und Schriftquellen - herangezogen.
© Rainer Kasties M.A.
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Soest prägte die erste städtische Kupfermünze in Westfalen 1559
Ein einseitiger Heller |
Westfalens kleinste Münze |
Mit 0,11g und einem Durchmesser von 6 bis 7 mm stellt diese zierliche Münze die kleinste westfälische Münz- einheit des Mittelalters dar.
Sie ist in der Zeit 1261 - 1274 unter Erzbischof Engelbert II in Soest geprägt. |
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