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Kaiser OTTO I beteiligte seinen Bruder Bruno den Erzbischof von Köln an den Kaiserlichen Münzregalien. |
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Er machte noch keinen regen Gebrauch davon, aber unter seinen Nachfolgern entwickelte sich die Bischofs-Prägung.
Darstellung Erzbischof Bruno
in St. Andreas Köln
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Die Bischöfe waren nicht nur kirchliche- sondern auch weltliche Herren. Sie gehörten zu den sieben Kurfürsten die den König wählten.
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Das Bild entstand um 1310 und zeigt rechts die vier weltlichen-
und links die drei kirchlichen Kurfürsten.
Ganz links der Kölner Erzbischof unter seinem Wappen
(schwarzes Kreuz auf weißem Grund).
Er hatte die Regalien für die Münzprägung des Kölner Erzbistums,
zu dem auch Soest gehörte.
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Soest prägte die erste städtische Kupfermünze in Westfalen 1559
Ein einseitiger Heller |
Westfalens kleinste Münze |
Mit 0,11g und einem Durchmesser von 6 bis 7 mm stellt diese zierliche Münze die kleinste westfälische Münz- einheit des Mittelalters dar.
Sie ist in der Zeit 1261 - 1274 unter Erzbischof Engelbert II in Soest geprägt. |
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